Peter's-Hobby

Segmentanlage

  • Länge der Anlage  16,63 m, Breite der Anlage  5,71 m
  • 46 Segmente
  • 23 Weichen
  • ca. 150 m Gleis
  • 3-gleisiger Schattenbahnhof mit Kehrschleife
  • 4-gleisiger Bahnhof mit Abstellgleis
  • BW mit Drehscheibe, Köf-Schuppen, Lokschuppen
  • Gleismaterial: Hübner, Kesselbauer und Märklin
  • Gebäude Eigenbau
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    Am 15. September 2003 entschloß ich mich für den Bau einer Spur-1-Segmentanlage. Die erste Überlegung war welche Segmentgröße ist die richtige? Die Segmente sollten mit einem privaten PKW transpoertiert werden können. Damit war eine maximale Länge von 1,50 m und eine maximale Breite von 0,90 m der Segmente möglich. Einweiteres Kriterium war die Anordnung der Weichen, diese sollten nicht durchtrennt werden.

    Die zweite Überlegung war welches Kopfstück soll verwendet werden? Im Spur 1 Forum existieren mehrere Vorschläge. Meine Entscheidung war in Anlehnung an die Mannheimer Kopfstücknorm ein eigenes zu entwerfen.

    Der nächste Schritt war, wie groß soll die Anlage werden und welche Abschnitte soll ich darstellen.

    1. Bohnhof viergleisig
    2. Schattenbahnhof dreigleisig
    3. Kehrschleife
    4. Brücke
    5. Schlucht

    Aus dem Platzbedarf für Bahnhof und Schattenbahnhof mit Kehrschleife ist die Länge von 14,90 m entstanden. Die Breite von 4,65 m ist in Anlehnung an vernünftige Radien entstanden. Um nur eine Kehrschleife zu benötigen wurde eine art Acht bevorzugt (siehe Gleisplan).

    Die nächsten Überlegungen waren

    1. digital oder analog
    2. welches Schienenmaterial
    3. welches rollende Material

    Die Entscheidung digital oder analog ist für digital ausgefallen. Für die digitale Steuerzentrale habe ich mich für die Intellibox von Uhlenbrock entschieden. Mit dieser Zentrale können die verschiedensten digitalen Decoder angesteuert werden. z.B. DCC-Decoder von Lenz, ESU, Uhlenbrock, Zimo, Digitrax usw. sowie die Motorola-Decoder von Märklin.

    Das Schienenmaterial ist von Märklin, Hübner und Kesselbauer

    Die überwiegende Anzahl des rollenden Materials ist von Märklin, geringe Stücke sind von Kiss, Hübner und Kesselbauer.

    Der Gleisplan und parallel dazu der Funktionsplan wurde entworfen. Der Gleisplan stellt die Linienführung der Gleise dar. Der Funktionsplan für die Aufteilung der Strecken in Blöcke und Sicherungsblöcke, die Anordnung der Signale und der Rückmeldungen, die Ansteuerungen der Weichen und Signale mit Decodern.

    Jetzt konnte mit dem Bau der Segmente begonnen werden. Ein weiter Weg lag vor mir 33 Segmente!!! Das 1. Ziel war eine funktionsfähige Anlage bis zur Modellbahnausstellung von meinem Club "Eisenbahnfreunde Ravensburg-Weingarten e.V"  im November 2004 fertig zustellen.

    Hatte ich mir zuviel vorgenommen? Diese Frage stellte sich desöfteren.

    Dann endlich Mitte September 2004 wurde der erste Test in einer Halle vorgenommen. Die Anlage funktionierte widererwartend problemlos.

    Die Gestaltung der Segmente konnte nun beginne und ist z.Z.noch in Bearbeitung.

    Erster Test 2004

    Die vollautomatische Zugablaufsteuerung:

    Die Zugbewegungen (max. 6 Züge) werden vollautomatisch von einem PC mit dem SOFT-LOK Steuerungsprogramm von Schapals gesteuert. In den Gleisen sind 40 Lichtschranken für die Rückmeldungen eingebaut. Die Auswertung erfolgt nicht über das Interface der Intellibox sondern direkt über eine separate Platine im PC, der die Rückmeldungen im Programmablauf auswertet. Das Steuerungsprogramm kann die Befehle für die Loks und die anderen Decoder sofort an die Anlage (Gleis) ausgeben ohne die dauernde Umkehrung von In- und Output abzuwarten, somit entsteht kein sogenannter Datenstau.

    Erweiterungsplanung:

    - 2007-2008 neues Betriebwerk mit Drehscheibe, Lokschuppen, Wasserkran und Bekohlungsanlage

    - 2008 Bahhofserweiterung für längere Züge

    - 2009 Nebenbahn

    -2009 Carsystem mit ferngesteuerten PKW's und LKW's